Diözesanvorsitzender Josef Sander und Franz Greipl mit dem Bundesehrenzeichen geehrt – 6 neue Mitglieder*innen im Diözesanvorstand – 5 Auszeichnungen mit dem Kolping-Corona-Preis

Am Samstag, 17. April 2021 fand die erste virtuelle Diözesanversammlung des Kolpingwerkes im Diözesanverband Regensburg erfolgreich statt. 268 Teilnehmer*innen hatten sich zu dieser digitalen Versammlung aus dem gesamten Bistumsgebiet angemeldet.

Der Rechenschaftsbericht umfasste die Jahre 2019 und 2020. Der Rechenschaftsbericht 2019 zeigte noch den normalen gewohnten Veranstaltungskalender, während 2020 die meisten geplanten Präsenz-Versammlungen und Maßnahmen abgesagt werden mussten.

Hier verschob sich vieles in den digitalen Bereich. Auch die Vorstandschafts- und Gremiensitzungen wurden digital durchgeführt.

Das Kolping-Bildungswerk, das Kolping-Erwachsenenbildungswerk sowie die Kolpingjugend haben ebenfalls weitgehend auf digital umgestellt.

Das Kolping Familienferienhaus Lambach im Bayerischen Wald kam dank staatlicher Zuschüsse mit einem blauen Auge davon.

Der Mitgliederstand im Förderverein ist recht stabil. Es kamen auch einige Spenden durch Geburtstage und Todesfälle hinzu. Mit den Spenden wurde z.B. ein Wasserspielplatz angelegt.

Das Altkleider- bzw. Altpapierergebnis 2019 wurde veröffentlicht, 2020 fanden keine diözesanen Sammlungen statt.

Für 2019 erhielt die KF Tegernheim den Adolph-Kolping-Preis des Diözesanverbandes für 30 Jahre Radl-Wallfahrt nach Altötting. Für 2020 wurde ein Kolping-Corona-Preis ausgelobt und es kamen überraschend viele Rückmeldungen von den Kolpingsfamilien des Diözesanverbandes.

Ob der Vielzahl der Einsendungen wurden 4 Kategorien gemacht, in denen die KF Pfreimd für spirituelle Angebote, die KF Wallersdorf und die KF Hainsacker für ihre Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, die KF Dingolfing für ihr soziales Engagement und die KF Au für ihr digitales Verbandsleben jeweils einen Preis erhielten.

Mittlerweile hat Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt alle Preisträger besucht und den Preis persönlich übergeben.

Franz Greipl erhielt für seine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit in der Handwerksarbeit das Bundesehrenzeichen durch Reinhard Ockel überreicht.

Josef Sander, der als Diözesanvorsitzender nicht mehr kandidierte, wurde das Ehrenzeichen des Diözesanverbandes mit einer Laudatio überreicht, zudem erhält er noch das Bundesehrenzeichen. Er war seit 2002 im Diözesanvorstand aktiv.

Bei der Neuwahl traten Anton Zagler, Georg Stracker, Steffi Friedl und Alfred Hammer nicht mehr an. Die drei Erstgenannten erhielten für ihr Engagement die Ehrennadel des Diözesanverbandes, Hammer bekam ein Kolpingrelief überreicht.

Als neuer Diözesanvorsitzender kandidierte Martin König von der KF Marktredwitz. Als seine Stellvertreter kandidierten Ingrid Eibl und Konrad Holzbauer.

Die Wahl musste aufgrund von Corona per Briefwahl durchgeführt werden. Mittlerweile sind alle Stimmen ausgezählt und die Kandidat*innen bestätigt worden. Somit ist Martin König von der KF Marktredwitz als neuer Diözesanvorsitzender gewählt.

Seine Stellvertreter*in sind Ingrid Eibl von der KF Hemau und Konrad Holzbauer von der KF Sallern/Rgbg.

Als Beisitzer*innen wurden Sylvia Voith (KF Wallersdorf), Werner Förster (KF Teublitz) Werner Müller (KF Walderbach), Christina Eder (KF Eggenfelden), Kerstin Dietzinger (KF Eggenfelden), Franz Greipl (KF Hemau), Ludwig Rechenmacher (KF Herz Marien/Rgbg) und Markus Neft (KF Neutraubling) in die Vorstandschaft gewählt.

Am Ende der virtuellen Diözesanversammlung, die dank der guten Vorbereitung und der Disziplin der Teilnehmer gut funktionierte, dankt Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt allen Teilnehmer-innen für ihr Mittun und sprach den Segen.